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Northern Territory 2

Paddeln ist die beliebteste Beschäftigung in der Katherine Gorge.

Fruit Bats hängen zu Hunderten in den Bäumen am Ufer des Katherine Rivers und verbreiten einen ungeheuren Lärm.

Der Pool bei den Edith Falls lädt zum Baden ein. Das ist bitter nötig, denn obwohl der Kalender Winter befiehlt, zeigt das Thermometer mehr als 35°C an. Noch besser ließe es sich im Wasser entspannen, hätte sich nicht gerade eben diese kleine smaragdgrüne Schlange elegant ins Wasser geschlängelt.

Zur Butterfly Gorge kommt man auf einem 4WD Track von den Douglas Hot Springs aus. Letztere sind ein idealer Camp Spot und auch mit konventionellem Fahrzeug zu besuchen. Das Bad im warmen Fluß ist ein echter Spaß für Groß und Klein.

Rainbow Bee Eater bei den Douglas Hot Springs.

Bremach near Litchfield National Park

Giant Termite Mound auf dem Weg zum Litchfield National Park.

Bremach Litchfield Southern Acccess

Über den Southern Access Track fahren wir in den Litchfield National Park. Breitere Fahrzeuge kommen hier nicht ohne Blessuren davon, Wir genießen das Buschabenteuer in vollen Zügen.

Durch die mehr oder weniger genaue Nord-/ Südausrichtung sind die Magnetic Termite Mounds mittags wenig, morgens und abends hingegen stark der Sonne ausgesetzt. Auf diese Weise erhalten die temperatursensiblen Workoholics eine relativ ausgeglichene Temperatur in ihren Bauten.  

Bremach Litchfield Southern Access Track

Verfahren? Nein, wir sind schon auf dem rechten Wege, hier geht es weiter. Auf dem Southern Access Track des Litchfield, zählen mehrere schöne Creek Crossings zum Unterhaltungsprogramm.

Ein kurzer, schöner Wanderweg führt vom Campground zu den Sandy Creek Falls.

Bremach Litchfield Southern Access Trac

Furt durch den Green Ants Creek.

Die Wangi Falls sind die Hauptattraktion des Litchfield Parks für an Teerstraßen Gebundene. Entsprechend groß ist der Trubel auf dem Parkplatz. Auf der Rundwanderung oberhalb der Fälle trifft man dafür nur vereinzelt auf andere Wanderer. 

Ein etwa handtellergroßer Golden Orb Spider an den Wangi Falls.

Magpie Gänse auf dem Weg zum Kakadu Nationalpark.

Aboriginal Paintings in Ubirr. Diese Zeichnung lehrt, das Stehlen besser sein zu lassen.

Ubirr vor Sonnenuntergang. Hier ließ schon Crocodile Dundee seinen Blick über die Flood Plains schweifen. Ubirr ist jedoch auch Heimat der Urschnake. Von diesem Ort aus, traten die Mistviecher ihren Siegeszug rund um den Globus an. Die meisten aber sind Daheim geblieben. Der Sage nach stechen die Mozzies sogar durchs Toyotablech. Durch italienischen Qualitätsstahl kamen sie nicht durch, trotzdem hatten wir eine ganze Sippe im Auto und der Kampf gegen sie nahm mehrere Stunden in Anspruch. 

In Nourlangie sehen wir die eindrucksvollsten Malereien auf unserer bisherigen Reise. Ein Ranger mit Aboriginal ancestors erklärt uns das ausgeklügelte Sozialsystem seines Kultur. Fallen zum Beispiel die Eltern aus, gibt es aus dem Stamm zugeordnete Nebeneltern, die die Fürsorge für die Kinder übernehmen.

Die Jim Jim Falls sind nach wie vor nur per 4WD zu erreichen. Auch wenn nur noch die letzten acht Kilometer wirklich ein Fahrzeug mit großer Bodenfreiheit verlangen. Wenn man nach wenigen hundert Metern Wanderung an die hintere Ecke des Sees gelangt, warnt das übliche Schild "Keep away from waters edge". Anschließend führt der Pfad immer direkt am Ufer entlang. Good on ya! 

Die leere Krokodilfalle am gegenüberliegenden Ufer beruhigt die Gemüter nicht wirklich.

Anschließend begeben wir uns auf die Yellow Waters Cruise, die zum Pflichtprogramm des Kakadu Besuches zählt. Gleich zu Beginn liegt das Vorzeige-Saltie am Flußufer. Wir wählen die Abendtour um am nächsten Morgen gleich das Mozzie Gebiet verlassen zu können. Ein lohnendes Erlebnis, für ambitionierte Fotographen ist die Tour früh morgens jedoch sicher noch empfehlenswerter.

Beherrscher der Wetlands. Das Saltwater Crocodile hat souverän das Zeitalter der Dinosaurier überdauert. "Don't worry about the one you see, be worried about the other 149 you do not see", sagte einst die Großmutter zu Patricia, unserer Aboriginal Tour Guide.

Große Felder von Water Lillies bieten Lebensraum für eine bunte Tierwelt. In den verblühten Blütenständen finden sich Früchte von der Größe einer Olive, die von den locals als Bush Tucker geschätzt wird.  

Paperbark Trees in den wetlands. Gut zu erkennen der maximale Wasserstand der aktuellen (schwachen) Wet Season.

Sonnenuntergang am South Alligator River. Wir sagen "Bobo" zu den Gagadju, den Einheimischen, die für den heutigen Namen dieses Landstrichs verantwortlich zeichnen und fahren erst mal wieder in weniger feuchte Gebiete.

Mataranka ist der ideale Zwischenstop auf dem Weg nach Darwin oder zum Kakadu National Park. Bei den Bitter Springs kann man sich wunderbar den Bach entlang treiben lassen, dass ist jedoch nichts für Arachnophobe. Wir begeben uns auf die Paddeltour zu den Mataraka Falls. Die sind zwar höchstens 50cm hoch, die einsame Paddelei gefällt uns aber wesentlich besser, als der Massenbetrieb in der Katherine Gorge.